Woche der Technik

Die Woche der Technik bescherte dieses Mal einen Aufwind am Arbeitsplatz. Pentas erhielt sowohl am Dienstag wie auch am Donnerstag jeweils Besuch von der Grundschule „de Tandem“ und der Grundschule „de Letterveld“. Während der regional organisierten „Woche der Technik“ ist ein Besuch bei Pentas unverzichtbar. Marthijn Koorn: „Mittlerweile weiß die Organisation, dass Pentas jedes Jahr wiederzufinden und für alle Beteiligte hochinteressant ist. Ein Glück, denn, sowohl Schüler wie auch die Mitarbeiter profitieren sehr davon”

“Es ist immer wieder spannend zu sehen, was die Kinder mit ihren offenen Fragen bewirken“ bestätigt sein Bruder Wouter Koorn. „Es waren etwa dreißig Schüler anwesend, aber es kam mir vor, als seien es hundert.“ Das ist aber genau der Grund, weshalb es so viel Spaß macht. Die Begeisterung der Kinder hört man in der ganzen Fabrik. Tätigkeiten, die vertraut und routiniert sind, sind auf einmal Anlass für große Augen und überraschte Ausrufe und werden auch den Mitarbeitern immer wieder einmal bewusst.

 

Obwohl die Schüler nur ein paar Stunden im Betrieb zubrachten, erhielten sie einen Einblick in alle wichtigen Bereiche. Den Auftakt des Tages bildete die renovierte Kantine, in der Wouter Koorn mit seinem Wissen und seiner Erfahrung im Bereich der Technik die Aufmerksamkeit des jungen Publikums zu gewinnen und festzuhalten wusste.
Der Tag gewann noch mehr an Fahrt, als die Schüler anschließend tatsächlich die Fabrik erkunden durften. Dies sorgte bei einigen von ihnen für mächtiges Staunen. „Was groß“, hörte man einige der jungen Besucher verblüfft sagen, und ja, sowohl die Öfen als auch die Maschinen und das Formenmagazin sind ‚groß‘, vor allem aus Sicht der Kinder. Beim Herantreten an die Maschinen konnten sich die Schüler auch ein Bild davon machen, wie die technischen Abläufe aussehen, etwas, das an solch einem Tag natürlich nicht unerheblich ist.

 

Selbstverständlichen wollten die Schüler vor allem auch selbst erleben, was es bedeutet, im Bereich dieser hochwertigen und interessanten Technik zu arbeiten. Sie kamen ganz auf ihre Kosten. So durften sie alle ihr eigenes Sparschwein fertigstellen. Dies taten sie mittels Beflammung, wodurch Farben an Leuchtkraft gewinnen und kleine Unebenheiten verschwinden. Und dann auch noch das Arbeiten mit Feuer, … das war das größte Abenteuer überhaupt. „Ich will das beruflich machen”, ertönte es laut durch den Raum. Ein Ausruf, den bei Pentas jeder gerne hört. Ob dies tatsächlich der Fall sein wird, muss sich erst einmal zeigen. Sicher ist, dass die Schüler jetzt eine sehr viel bessere Vorstellung davon haben, was der Begriff Technik, aber auch: ,, arbeiten bei Pentas“  beinhaltet.